Museumspädagogin U. Detje präsentiert den neuen Giebeltisch

Rätselspaß in Giebelform

Lüneburger Museen stellen neues Angebot für Kinder und Familien vor

Vor vier Jahren haben die Lüneburger Museen gemeinsam den ersten Kinderstadtplan für die Hansestadt veröffentlicht – nun legen sie mit den „Giebeltischen“ ein weiteres attraktives Angebot für Kinder und Familien vor. Die kleinen Holztische mit dem unverkennbaren Treppengiebel stehen in den Eingangsbereichen des Deutschen Salzmuseums, des Klosters Lüne, des Museums Lüneburg, des Ostpreußischen Landesmuseums und des Wasserturms. Sie halten Stadtgeschichte und Rätselspaß bereit: In der einen Schublade befindet sich der Kinderstadtplan, mit dem Klein und Groß auf eine Erkundungstour durch Lüneburg gehen können, sowie Infomaterialien über das jeweilige Haus zum Mitnehmen. In der anderen Schublade warten kleine Rätsel darauf, gelöst zu werden. Sind die drei Fragen richtig beantwortet, kann man mit dem so generierten Zahlencode ein Schloss knacken und an einen Museumspass mit passendem Stempel gelangen. In jedem Giebeltisch warten neue Rätsel und Stempel auf die Kinder. Sind die Codes aller fünf Giebeltische geknackt und der Museumspass vollgestempelt, erhalten die Kinder in einem Lüneburger Museum der Wahl freien Eintritt für sich und zwei erwachsene Begleitpersonen. Echte Rätselfüchse können im Museum ihrer Wahl ein weiteres Quiz lösen und einen Überraschungsgewinn abstauben.

Die Museumspädagoginnen präsentieren mit dem „Giebeltisch“ ein neues interaktives Angebot, das Stadtgeschichte und Rätselspaß bietet; v. l.: Friederike von Meding (Kloster Lüne), Silke Straatman (Ostpreußisches Landesmuseum), Friederike Westphal (Wasserturm), Ursula Detje (Museum Lüneburg) und Tanja Schuhmann (Deutsches Salzmuseum) (Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Das interaktive Angebot ist kostenfrei und ohne Eintrittskarten nutzbar. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Museumspädagoginnen der fünf Kulturstätten. Gefertigt wurden die „Giebeltische“ in der Tischlerei der Loewe-Stiftung, die Illustrationen stammen von Vivian Roth. Gefördert wurde das Projekt durch die Klosterkammer Hannover, durch die Sparkassenstiftung Lüneburg und die Bürgerstiftung Lüneburg.