Monatsprogramm Januar 2020

Monatsprogramm 01/2020

Ausstellungen

03.12.2019 — 06.01.2020 | Ausstellung Krippen-Szenario

Weihnachtskrippe mit Renaissance-Figuren

Zur Adventszeit ist im Foyer des Museum Lüneburg wieder die Krippe von Gisbert Patzak ausgestellt. Entdecken Sie im liebevoll arrangierten Szenario nicht nur die Krippe, sondern auch unzählige weitere Figuren, die im Stil von Pieter Bruegel dem Älteren gestaltet wurden.

  • Krippe, Totale
  • Krippe, Zoom 1
  • Krippe, Zoom 2

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen: Weihnachtskrippe mit Renaissance-Figuren

17.12.2019 — 19.01.2020 | Sonderausstellung
Detail: Legostein

Neuzugang – eine Sammlung Lüneburger Stadtansichten

Präsentation von Sammlungszugängen

Ort: Treppenhaus zwischen „finden & forschen“ und „erinnern & erhalten“
Kosten: Museumseintritt

weitere Informationen zur Ausstellung

07.01. — 14.02.2020 | Sonderausstellung
Detail: Legostein

Was ist eigentlich digital?

Workshops mit LEGO® Education WeDo 2.0

Sonderausstellung für Schulklassen, Kindergeburtstage und Familienaktionen
Modelle mit LEGO® Education WeDo 2.0 bauen und programmieren!

weitere Informationen zu den Workshops

10.01. — 19.01.2020 | Fotoausstellung

EUROPA – gestern, heute, morgen

Fotoausstellung des EuroPeers Fotomarathon

5 Themen | 5 Städte | 25 Fotos

Ort: Abt. „erinnern & erhalten”,  Eintritt frei

weitere Informationen zur Ausstellung

Weitere Veranstaltungen

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Mi., 01.01.20 | Neujahr
Kleeblatt

An Neujahr 2020 bleibt das Museum Lüneburg geschlossen.

Wir wünschen unseren Gästen und Förderern ein glückliches neues Jahr!

Do., 02.01.20 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 03.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 04.01.20 | 10–18 Uhr | Museum für alle!

Eintritt frei jeden 1. Samstag eines Monats!

Museum für alle!Dank einer Spende lädt das Museum Lüneburg wieder zu freiem Eintritt in die Ausstellung ein. Um 15 Uhr findet eine kostenfreie Führung statt, bei der die Gäste auf eine Zeitreise durch die Ausstellung gehen und die Natur- und Kulturgeschichte von Stadt und Region vom Erdaltertum bis heute entdecken können.

Siehe auch: Museum für alle!

Sa., 04.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Teilnahme frei („Museum für alle!”)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 05.01.20 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Kalk, Salz, Ton – Bedeutende Bodenschätze in Lüneburg

Egon Brügge, Jürgen Stehr

Formsteinsammlung

In der ersten Sonntagsgeschichte des Jahres geht es auf den Spuren bedeutender Bodenschätze durch das Museum Lüneburg. Egon Brügge und Jürgen Stehr berichten den Zuhörerinnen und Zuhörern anhand von Exponaten Interessantes über den Abbau, die Weiterverarbeitung und den Transport von Kalk, Salz und Ton. Diese für Lüneburg so wichtigen Rohstoffe haben die wirtschaftliche Entwicklung und Geschichte der Stadt geprägt – durch die Salzgewinnung, aber auch den Abbau der umfangreichen Kalk-, Kreide- und Tonvorkommen. Im 19. Jahrhundert etablierten sich neben der Saline zahlreiche Betriebe wie Kalk- und Zementfabriken sowie Ziegeleien mit ihren Zulieferbetrieben. Der Einsatz von damals moderner Technik wie Dampfmaschinen und die Beschäftigung ausländischer Spezialisten führte von der handwerklichen zu einer industriellen Produktion mit zahlreichen Beschäftigten. Durch den Bau der Bahn 1847 und ihren späteren Anschlussgleisen zu den Betrieben konnten die Produkte weiträumig verkauft und Betriebsstoffe angeliefert werden.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Do., 09.01.20 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 10.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Fr., 10.01.20 | 17:30 Uhr | Ausstellungseröffnung

EUROPA – gestern, heute, morgen

Vernissage, Fotoausstellung

Ort: Foyer Neubau,  Eintritt frei

Fr., 10.01.20 | 19 Uhr | Musik-Kabarett

Das Leben ist ein Roman, machen wir kein Drama draus

Alltagspoeten Friedrich & Wiesenhütter zwischen Folk, Blues und Rock

Friedrich & Wiesenhütter

„Das Leben ist ein Roman machen wir kein Drama draus“ – so heißt das musikalische Kabarett, das die Berliner Friedrich & Wiesenhütter präsentieren. Mit den beiden geht es auf eine Reise zwischen Melancholie und Sarkasmus, um die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Druckvoller Akustik-Sound zwischen Folk, Blues und Rock gepaart mit der komödiantischen „Berliner Schnauze“ wird zu einem echten Konzerterlebnis. Die beiden tragen vom Leben geschriebene Texte mit virtuoser Gitarrenmusik und einer guten Portion Comedy in die Lüneburger Ohren.

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Karten: 15 € / ermäßigt 12 € (VVK und Abendkasse im Museum Lüneburg)

Weitere Informationen: Webseite der Band

Sa., 11.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 11.01.20 | 18 Uhr | Gedenkfeier

Gedenkfeier anlässlich des 50. Todestages des jüdischen Philosophen Fritz Heinemann

In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüneburg e.V.

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt frei

So., 12.01.20 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Highlights der Stadtgeschichte Lüneburgs

Prof. Dr. Heike Düselder

Heute nimmt Prof. Dr. Heike Düselder Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Stadtgeschichte mit ihren Höhe- und Wendepunkten. Auf den Spuren der Exponate berichtet die Museumsleiterin von prägenden Ereignissen seit der Stadtgründung im 10. Jahrhundert, deren Wirkung bis heute spür- und sichtbar ist. Es geht dabei um Herrschaft von Herzögen und Bürgern, den Bau und die Zerstörung der Burg auf dem Kalkberg, aber auch die Sülfmeister und das „weiße Gold“ aus der Saline. Denn die Salzproduktion bescherte Lüneburg eine Blütezeit, die im Stadtbild und in der Erinnerungskultur bis heute prägend geblieben ist. Nur noch an den verblassten Schriftzügen oder Firmenschildern an einzelnen Gebäuden sichtbar ist jedoch, dass es der Stadt vor allem im 18. und 19. Jahrhundert gelang, den Verlust der weitgehenden Autonomie und auch den Niedergang des Salzhandels zu kompensieren. Die Verbindungen über die Flüsse Ilmenau und Elbe sorgten für einen einträglichen Frachtverkehr und ein florierendes Speditionswesen bis – ja, bis die Eisenbahn kam…. Eine neue Zeit brach an, der im folgenden Jahrhundert noch weitere Zäsuren folgten, die die Stadtgeschichte immer wieder in neue Richtungen lenkten.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Mi., 15.01.20 | 19:30 Uhr | Vortrag, Museumsverein

„Lateinisches Welfenland”

Zur frühneuzeitlichen lateinischen Gelegenheitsdichtung im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg

Dr. Matthias Bollmeyer, Jever

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,   Eintritt 4 €  (Vereinsmitglieder frei)

Weitere Informationen zu diesem Vortrag

Do., 16.01.20 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 17.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Fr., 17.01.20 | 20 Uhr | Konzert, JazzIG Lüneburg

Beatrice Asare Quartett

„Mit den Farben und Klängen des Jazz möchte ich über das Leben singen…“

Beatrice Asare-Lartey (Gesang)
Buggy Braune (Klavier)
Christian Müller (Bass)
Nathan Ott (Schlagzeug)

Beatrice Asare

… so beschreibt Beatrice Asare ihr musikalisches Programm. Mal gibt eine Textthematik die Komposition vor und mal die Komposition den Text. Ausgesuchte Jazzstandards werden durch interessante Arrangements und Interpretation zu Eigen gemacht. Musikalisch geht es in dem Quartett abwechslungsreich zu. Von Jazz-Waltz bis hin zu afrikanischen Rhythmen. Alles harmonisch facettenreich und mit lyrischen Wendungen. Die hervorragende Rhythmusgruppe versteht es dabei Beatrice Asare perfekt zu unterstützen aber auch mit eigenen solistischen Einsätzen spannende und eigenwillige Akzente zu setzen.

Ort: Foyer Neubau,  Eintritt 17 €/ ermäßigt 10 € (VVK über die LZ Veranstaltungskasse)

Weitere Informationen: Konzertankündigung bei der Jazz IG Lüneburg
Webseite der Band

Sa., 18.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 19.01.20 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Das Heiligenthaler Altartuch

Hans Karsten Schmaltz

Hans Karsten Schmaltz stellt ein ganz besonderes Tuch im Museum Lüneburg vor: Das Heiligenthaler Altartuch. Es ist älter als alle Lüneburger Altäre und zeigt außergewöhnlich szenenreich das Leben Jesu. Die Altardecke, die einst den Altar der Klosterkirche Heiligenthal schmückte, gelangte nach der Auflösung des Klosters im 16. Jahrhundert über das Hospital zum Graal im 19. Jahrhundert in drei Teilen in das Museum. Das Tuch – Leinen mit Seide bestickt – hat nicht nur ein ehrwürdiges Alter, sondern zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Komposition und Farbigkeit aus.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Di., 21.01.20 | 18:30 Uhr | Univer­sitäts­gesell­schaft­licher Dienstag, Leuphana Universität

Klingende Erinnerungen an NS-Verfolgung und Widerstand

Abkürzung UGD: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag

Prof. Dr. Monika Schoop

Die Zeit des Nationalsozialismus nimmt heute einen wichtigen Stellenwert in der Erinnerungskultur Deutschlands ein. Dies spiegelt sich auch in der Musik wider. Monika E. Schoop gibt anhand konkreter Beispiele einen Einblick in die Arbeit des von der DFG geförderten Projektes „Klingende Erinnerungen“ (Leuphana Universität/ Universität zu Köln). Im Vordergrund stehen dabei die folgenden Fragen: Wie wird mittels Musik Verfolgung durch und Widerstand gegen das NS-Regime erinnert? Wie schaffen musikalische Erinnerungen Räume für eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen Problemen?

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei, freier Eintritt in die Ausstellung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung ab 17:30 Uhr

Flyer zur Veranstaltung(172 KB)

Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag

Mi., 22.01.20 | 19 Uhr | Vortrag, Naturwissenschaftlicher Verein

Das Moor der Taucher

Dr. Günther Bethge, Echem

zwei schwimmende Sterntaucher

In Skandinavien brüten zahlreiche Vogelarten, die auf ihren Zügen in den Süden gelegentlich auch bei uns zu beobachten sind. Eine von ihnen ist der Sterntaucher. Normalerweise ist er ein Einzelbrüter, doch an einigen Stellen, unter besonderen Bedingungen, kommt es auch zu Koloniebruten dieses faszinierenden Seetauchers. Eine solche ist „das Moor der Taucher“.

Ort: Marcus-Heinemann-Saal (Eingang Wandrahmstr.),
Eintritt: 4 € (Vereinsmitglieder frei), Spenden willkommen

Weitere Informationen: Webseite des Naturwissenschaftlichen Vereins Lüneburg

Do., 23.01.20 | 18 Uhr | Buchvorstellung

Das Museum der Lüneburger Ritterakademie

Dr. Ulfert Tschirner

Gipsrelief Friedrich Ernst von Bülow

Dass es in Lüneburg um 1800 eines der ersten institutionellen Museen Europas gab, ist eine kleine Sensation – von der kaum einer weiß. Auf die Spuren der Geschichte dieses Museums der Lüneburger Ritterakademie als ältestem Museum der Stadt hat sich Dr. Ulfert Tschirner begeben. In seinem gerade erschienenen Buch „Das Museum der Lüneburger Ritterakademie. Eine Geschichte des Sammelns um 1800“ beschreibt Tschirner, Kurator für Kulturgeschichte am Museum Lüneburg, die Entstehungsgeschichte, das Konzept und die Sammlungsstücke der Lüneburger Ritterakademie. Deren Geschichte beginnt im Jahr 1791 mit der Einrichtung von Museumsräumen innerhalb der Ritterakademie und in der St. Michaeliskirche.

Es war noch kein öffentliches Museum nach heutigem Verständnis, sondern eine schulische Einrichtung, die ihre Sammlungsstücke als Lehrmittel und Anschauungsobjekte für den Unterricht in den Fächern Geschichte, Physik und Naturgeschichte betrachtete. Entstanden aus dem Geist der Aufklärung, stellte es einen Übergangstyp zwischen den privaten Kunst- und Naturalienkabinetten vor 1800 und den öffentlichen Museen des 19. Jahrhunderts dar. Eine Besonderheit war die Einbeziehung kirchlicher Ausstattungsstücke in den Kontext eines enzyklopädisch angelegten Universalmuseums. Wissenschaftliche Instrumente, naturkundliche Objekte, Artefakte aller Völker und Kunstwerke sollten im Museum systematisch zusammengeführt werden. Nach der Auflösung der Ritterakademie in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Sammlungen zum Grundstock des noch heute existierenden Lüneburger Museums. Über die original erhaltenen Bestandskataloge der Ritterakademie lassen sich die Spuren vieler Sammlungsstücke bis in die Gegenwart verfolgen. Die Veröffentlichung enthält neben einer Transkription des historischen »Catalogus« von 1796 viele hochwertige Abbildungen der heute noch im Museum vorhandenen Kunstwerke und hochinteressanten »Curiosa«.

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt frei

Weitere InformationenDas Museum der Lüneburger Ritterakademie

Flyer zur Neuerscheinung(300 KB)

Do., 23.01.20 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 24.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 25.01./ So., 26.01.2020 | Außerordentliche Schließung des Museums

Liebe Gäste, bitte beachten Sie:

Die Dauerausstellung und das Museumscafé LUNA sind am 25.01.2020 ganztägig wegen einer internen Veranstaltung geschlossen. Am 26.01.2020 öffnet das Museum Lüneburg ausnahmsweise erst um 12 Uhr.

Sa., 25.01.20 | 14 Uhr | Naturwissenschaftl. AG

HINWEIS:
Das Treffen der Naturwissenschaftlichen AG findet unabhängig von der Schließung des Hauptgebäudes statt.

Treffen der AG für Geologie und Geschiebekunde

Wissenschaftlicher Austausch und Vortrag (Beginn 14:30 Uhr)

Norwegen: Polarkreis, Fauske Marmor und Saltstraumen

Renate Bönig-Müller

Treffpunkt: Großer Besprechungsraum (Eingang Wandrahmstraße),  Teilnahme kostenfrei
Selbstgefundene Steine können zur Begutachtung mitgebracht werden.

Bei Interesse wird um vorherige Kontaktaufnahme gebeten.
Leitung und Information: Renate Bönig-Müller, Tel. 04131 731262

Weitere Infos: Natur­kundliche Arbeits­gemein­schaften

So., 26.01.20 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Mit Plattdüütsch dörch dat Museum

Herbert Meyn

Besuchergruppe vor dem Falttisch

Bei dieser Sonntagsgeschichte geht es auf Plattdeutsch durch das Museum Lüneburg! Zum einen ist es für die Ohren ein besonderer Genuss, Natur- und Kulturgeschichte „op platt“ zu hören. Zum anderen wird Herbert Meyn bei seiner Führung auf die frühere Wichtigkeit, Nutzung und Verbreitung dieser Sprache eingehen. Denn mit Beginn der Salzgewinnung in Lüneburg bis zum Ende der Blütezeit um 1600 war Plattdeutsch die Schriftsprache, die neben dem Lateinischen in Urkunden und Gesetzestexten Anwendung fand. Das Lübecker Platt war die Verkehrssprache der Hanse in deren Hochphase. Der Reformator Johannes Bugenhagen übersetzte die Luther-Bibel ins Plattdeutsche, das noch vor Beginn des 17. Jahrhunderts den Status der Schriftsprache an das Hochdeutsch verstärkt abzugeben hatte. In den folgenden Jahrhunderten wurde im norddeutschen Sprachraum zunehmend Hochdeutsch geschrieben, was allmählich zu einer Marginalisierung und Abwertung der Sprache beigetragen hat. So wurde Plattdeutsch insbesondere ab dem 20. Jahrhundert aus Kirche, Schule, Politik, Wissenschaft und schließlich auch in Familien verdrängt.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

So., 26.01.20, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!

Fabelhafte Wesen – Geschichten von Tieren und Menschen

aus Ton geformtes Fabeltier

Einhörner, Drachen und der „böse“ Wolf – in vielen Märchen und Sagen spielen Tiere eine große Rolle. Doch welche Tiere gab es wirklich und welche entspringen der Phantasie der Menschen? Ein Rundgang durch das Museum Lüneburg führt die teilnehmenden Familien auf die Spur wundersamer Geschöpfe, die als Anregung dienen, um anschließend eigene Fabelwesen aus Ton zu modellieren.

Aktion für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren, Anmeldung nicht erforderlich, max. 20 Teilnehmer*innen.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Kinder 2 €, Erwachsene 2 € zzgl. Museumseintritt

Siehe hierzu: Weihnachtskrippe mit Renaissance-Figuren

So., 26.01.20 | 16 Uhr | Chorkonzert zum Mitsingen

Motettenchor St. Michaelis

“Ich brauche keine Millionen”

Leitung: Holger Lorkowski und Norbert Bernholt

Motettenchor St. Michaelis

Der Motettenchor St. Michaelis wird den Gästen ein unterhaltsames Konzert bieten: Zuerst werden bekannte Volkslieder in alten und neuen Vertonungen zu hören sein, danach kommen Schlager aus den 30er Jahren und einige Stücke aus dem Musical „My fair Lady“ zur Aufführung.

Begleitet wird der Chor von Béla Meinberg am Flügel. Béla Meinberg ist in Lüneburg zur Schule gegangen, wohnt mittlerweile in Berlin und ist als Jazz-Pianist in ganz Europa gefragt. Er wird passend zu dem Programm einige Stücke solistisch auf dem Flügel spielen.

Nicht zuletzt werden alle Besucher*innen eingeladen, selber zu singen.

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt frei

Di., 28.01.20 | 14 Uhr | Studierenden-Wettbewerb

Raum m

Veranstaltungsformate und Nutzungskonzepte für das neue Jugendmuseum im Museum Lüneburg

Ergebnisse des Studierenden-Wettbewerbs an der Leuphana Universität

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Di., 28.01.20 | 18:30 Uhr | Univer­sitäts­gesell­schaft­licher Dienstag, Leuphana Universität

Gedanken zweier Historiker zum 27. Januar

Abkürzung UGD: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag

Prof. Dr. Achatz von Müller, Prof. Dr. Heike Düselder

Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Bundespräsident Roman Herzog führte 1996 diesen Tag mit den Worten ein: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt.“ Damit ist eine Aufgabe an Historiker formuliert, nämlich die Formate der Erinnerung mit Inhalt zu füllen und Reflexion anzuregen. Achatz von Müller, Historiker und Co-Direktor des ‚Zentrums für Theorie und Geschichte der Moderne‘ an der Leuphana Universität und Heike Düselder, Historikerin und Museumsleiterin, im Gespräch über Geschichte und Gedächtnis, Gedenken und Aufklärung sowie die Verantwortung der Gegenwart.

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei, freier Eintritt in die Ausstellung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung ab 17:30 Uhr

Flyer zur Veranstaltung(172 KB)

Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag

Do., 30.01.20 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 31.01.20 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Termine zum Herunterladen und Ausdrucken(353 KB)

Übersicht, Aktuelle Veranstaltungen
Archiv der monatlichen Terminübersichten