Monatsprogramm Juli 2019

Monatsprogramm 07/2019

Ausstellungen

28.04.— 25.08.2019 | Sonderausstellung
Vollmond

Der Mond ist aufgegangen

Der Lüneburger Komponist Johann Abraham Peter Schulz

Ort: Abt. „erinnern & erhalten”,  Eintritt 3 €

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16.06.— 07.07.2019 | Sonderausstellung
abstrakte Fotografie, Detail

Malerei und Fotografie

Regine Tarara, Martin Bäuml, Astrid André

Ort: Foyer Wandrahmstraße und Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt frei

weitere Informationen zur Ausstellung

21.07.— 24.11.2019 | Sonderausstellung
gezeichnete Seehandelskogge

Segel, Salz und Silberlinge – Seehandel in der Hansezeit

Mitmachausstellung für Kinder ab 6 Jahren

Die interaktive Ausstellung nimmt Klein und Groß mit auf eine spannende mittelalterliche Seereise! Wie gestaltete sich das Leben an Bord einer Kogge und was hatten erfolgreiche Kaufleute damals zu beachten? Unterwegs gibt es für Seefahrer und Kaufleute verschiedene Abenteuer an insgesamt sechs Stationen zu bestehen. Ein besonderes Erlebnis vor allem für Familien und Schulklassen!

Ort: Foyer Wandrahmstraße,  Eintritt Kinder 1 €, Erwachsene 2 €

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Weitere Veranstaltungen

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Di., 02.07.19 | 16–18 Uhr | Sonderveranstaltung

Abschlusspräsentation des Workshops

Zeitgeschichte als Graphic Novel – eine künstlerische Annäherung an das Attentat vom 20. Juli 1944

Niels Schröder mit Schüler*innen der IGS

Treffpunkt: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Di., 02.07.19 | 18–20 Uhr | Sonderveranstaltung

Geschichte mit allen Sinnen erfahren

Ein achtsamer Museums-Rundgang

Michaela Eggers, Martin Hubal und Silvia J. Krohn

Der achtsame Rundgang bietet Gelegenheit, sich selbst in diesen Räumlichkeiten mit ihren unterschiedlichen Exponaten auf eine andere Art zu erfahren, indem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden werden. Dabei geht es nicht so sehr darum, die Exponate mit dem Verstand zu erfassen und Informationen aufzunehmen, sondern sich selbst und die Wirkung von Raum und Atmosphäre, von Farben, Formen und Klang mit allen Sinnen und bewusst wahrzunehmen. Achtsamkeit heißt, die Aufmerksamkeit, die meistens nach Außen – zum Beispiel im Rahmen von Anforderungen, Erwartungen und Ereignisse – gerichtet ist, bewusst auf sich selbst und auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Beim Rundgang geht es um Fragen wie: Wie wirkt die Ausstellung auf mich? Welche Exponate ziehen meine Aufmerksamkeit besonders an? Wie wirkt sich das auf meinen Körper, meine Stimmung, meine Atmung aus? Dabei sehen, riechen, lauschen und tasten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Vergangenheit im jetzigen Moment. Die drei erfahrenen Achtsamkeitslehrerinnen und –lehrer Michaela Eggers, Martin Hubal und Silvia J. Krohn begleiten den Rundgang und leiten die verschiedenen Achtsamkeitsübungen an.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: 15 € inkl. Museumseintritt,  um Anmeldung wird gebeten: buchungen {at} museumlueneburg.de oder Telefon 04131 72065-80.

Do., 04.07.19 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 05.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 06.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 07.07.19 | 11–17 Uhr | Sommerferienbeginn

Ferienstarter – Familientag der Lüneburger Museen jetzt zu fünft

Seifenblasen machenZum fünften Mal findet zum Beginn der Sommerferien der „Ferienstarter“ statt, die beliebte Aktion der Lüneburger Museen. Das Deutsche Salzmuseum, das Kloster Lüne, das Lüneburger Brauereimuseum zusammen mit dem Ostpreußischen Landesmuseum und das Museum Lüneburg laden gemeinsam ein – mit dabei ist in diesem Jahr erstmals der Wasserturm. Der große Familientag der lockt von 11 bis 17 Uhr mit bunten Mitmachaktionen: Im Deutschen Salzmuseum dampft und brodelt es, denn hier sieden Kinder und ihre Familien ihr eigenes Salz aus Original Lüneburger Sole. Wie die Nonnen im Mittelalter schreiben – das wird im Kloster Lüne ausprobiert, wo Kinder Buchstaben mit Feder und Tinte skribieren. Bunte Anstecker aus Wolle werden im Museum Lüneburg gefilzt und im Ostpreußischen Landesmuseum entstehen beim Schleudern mit Farbe und mit Aquarell-Technik tolle Kunstwerke zum Mitnehmen. Vom 56 Meter hohen Wasserturm lassen die Kinder Riesen-Seifenblasen in den Himmel steigen und genießen den traumhaften Blick auf Lüneburg.

Zum Ferienstart können die Familien von Museum zu Museum ziehen und sich von den abwechslungsreichen Angeboten und Ausstellungen begeistern lassen. Die Familien-Eintrittskarte (zwei Erwachsene plus max. fünf Kinder) gibt es für 15 Euro an diesem Tag an jeder Museumskasse. Die Tickets berechtigen zum Eintritt in die Museen sowie zur Teilnahme an allen Ferienstarter-Aktionen. Wer sich bei jedem Museum einen Stempel abholt, kann an einer Verlosung teilnehmen und einen von fünf Museums-Kindergeburtstagen gewinnen. Der Ferienstarter wird gemeinsam von den Museumspädagoginnen und -pädagogen der Häuser organisiert.

Familien-Eintrittskarten gibt es an diesem Tag für 15 € an jeder Museumskasse. Die Karte berechtigt 2 Erwachsene + max. 5 Kinder zum Eintritt in alle fünf Museen und zur Teilnahme an allen Ferienstarter-Aktionen. Der Familientag wird unterstützt durch die Hansestadt Lüneburg.

Rückfragen und weitere Informationen zu den einzelnen Aktionen bei:

  • Ostpreußisches Landesmuseum: Silke Straatman, Tel. 04131 75995-20, s.straatman {at} ol-lg.de
  • Deutsches Salzmuseum: Tanja Schuhmann, Tel. 04131 72065-23, tanja.schuhmann {at} salzmuseum.de
  • Museum Lüneburg: Melanie Meyer / Ursula Detje, Tel. 04131 72065-25, m.meyer {at} museumlueneburg.de, u.detje {at} museumlueneburg.de
  • Kloster Lüne: Frederike von Meding, Tel. 04131 22322-76, godela-friederike {at} t-online.de
  • Wasserturm: Sabine Wohlers, Tel. 04131 78959-19, wohlers {at} wasserturm.net

So., 07.07.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Die Farbe Blau – auf den Spuren einer Farbe im Museum

Prof. Dr. Heike Düselder

EisvogelBei einem Rundgang durch das Museum Lüneburg auf den Spuren der Farbe Blau wird Museumsdirektorin Prof. Dr. Heike Düselder sowohl naturwissenschaftliche als auch kulturgeschichtliche Aspekte berühren. Leonardo da Vinci schrieb beispielsweise über das Wesen dieser Farbe, es sei eine metaphysische Mischung des Sonnenlichts mit der „Schwärze der Weltfinsternis”, Goethes Farbenlehre setzte das Blau als Farbe der Finsternis diametral dem Gelb als Farbe des Lichts gegenüber. Nicht nur die Naturwissenschaftler haben sich zu allen Zeiten Gedanken über die Farben, ihre Zusammensetzung und Wahrnehmung durch das menschliche Auge gemacht. Das Blau des Himmels und des Wassers hat Maler und Literaten vielfältig inspiriert, und in den Religionen hat diese Farbe ebenfalls ihre jeweils spezifische Bedeutung. Die Muttergottes trägt fast immer blau, sie gilt als Mittlerin zwischen Himmel und Erde. Im Mittelalter erlebt die Himmelsfarbe einen regelrechten Boom, doch auch in den folgenden Jahrhunderten ist die Farbe prominent präsent, zum Beispiel in der Politik als Farbe Europas.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Mi., 10.07.19 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch | Türen auf für Ferienkinder!

Werkstoff Metall – Eine Glanzleistung der Menschheit

MetallgießenKupfer, Zinn und Bronze, Eisen und Stahl – Menschen suchen seit Jahrtausenden nach neuen Verarbeitungstechniken. Geht auf eine technische Zeitreise und gießt selbst Metall zu einem Museumsstück, das Ihr mitnehmen dürft.

Geeignet für Kinder von Kinder von 8 bis 12 Jahren, Kosten: 5 € pro Kind

Anmeldung erwünscht: Tel. 04131 72065-80, E-Mail: buchungen {at} museumlueneburg.de

Do., 11.07.19 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 12.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 13.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 14.07.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Eine „Aktiengesellschaft” des Mittelalters – Spuren eines mittelalterlichen Großbetriebs im Museum Lüneburg

Prof. Dr. Egbert Kahle

In dieser Sonntagsgeschichte auf den Spuren eines früheren Großbetriebs zeigt Prof. Dr. Egbert Kahle anhand verschiedener Exponate die eindrucksvolle und spannende Entwicklung der Saline auf. Größe und Wohlstand des mittelalterlichen Lüneburgs beruhten auf der Salzproduktion und etwa ein Drittel der Bevölkerung war im weitesten Sinne damit beschäftigt. Die Leiter dieser Produktion, die Sülfmeister, stellten dementsprechend die Stadtregierung, das heißt den Rat und den Bürgermeister. Das Eigentum an der Saline war weit gestreut bei etwa 600 unterschiedlich großen Anteilseignern, die räumlich weit verteilt waren. Das führte zu Leitungs- und Kontrollstrukturen, die einer Aktiengesellschaft ähneln.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Mi., 17.07.19 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch | Türen auf für Ferienkinder!

Räuber, Diebe, Beutelschneider

gezeichneter BeutelKommt mit auf Ganoventour und lernt berüchtigte Lüneburger Räuber kennen. Welche kostbaren Schätze findet Ihr im Museum Lüneburg? Werdet zu Schatzsuchern, aber aufgepasst: nur mit List und Tücke könnt Ihr den Zahlencode der Schatztruhe knacken! Im Anschluss stellt Ihr einen Lederbeutel für Eure Schätze her.

Geeignet für Kinder von Kinder von 8 bis 12 Jahren, Kosten: 5 € pro Kind

Anmeldung erwünscht: Tel. 04131 72065-80, E-Mail: buchungen {at} museumlueneburg.de

Do., 18.07.19 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 19.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 20.07.19 | 10–18 Uhr | Museum für alle!

Unsere Kulturpaten laden Sie wieder zu einem kostenfreien Besuch ein!

Museum für alle!Von 10 bis 18 Uhr können Erwachsene und Kinder auf eigene Faust durch die Dauerausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte von Stadt und Region schlendern. Wer noch mehr erfahren möchte, nimmt um 15 Uhr an der Führung „Lüneburger Zeitreise“ teil. Zu sehen ist außerdem die Sonderausstellung Der Mond ist aufgegangen. Der Lüneburger Komponist Johann Abraham Peter Schulz, in der es auch passend zum 50-jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung am 21. Juli 1969 einige Exponate zu sehen gibt.

Siehe auch: Museum für alle!

Sa., 20.07.19 | 10–12 Uhr | Ökologischer Rundgang

Lebensraum Fluss

Ökologischer Rundgang für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren

Blick von der Ilmenau-TerrasseDie Ilmenau ist die Lebensader Lüneburgs. Im kühlen, sauerstoffreichen Fluss fühlen sich nicht nur Bachforellen und Muscheln, sondern auch Libellen wohl. Familien entdecken die bunt schimmernden Flugkünstler und werden von deren Leibspeise überrascht sein.

Der zweistündige Rundgang ist für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren geeignet. Der Rundgang findet im Rahmen einer monatlichen Veranstaltungsreihe des Museum Lüneburg und des Naturwissenschaftlichen Vereins statt, bei der Familien immer einen anderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen im Stadtgebiet kennenlernen.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Teilnahme: Kinder kostenfrei, Erwachsene 5 €, Anmeldung erwünscht: buchungen {at} museumlueneburg.de, maximal 15 Personen

Sa., 20.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Teilnahme frei („Museum für alle!”)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 21.07.19 | 14:30 Uhr | Ausstellungseröffnung
gezeichnete Seehandelskogge

Segel, Salz und Silberlinge – Seehandel in der Hansezeit

Eine spannende mittelalterliche Seereise für Klein und Groß – Ausstellungseröffnung mit dem Shanty-Chor Lüneburg

Interaktive Wanderausstellung des Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt frei

weitere Informationen zur Ausstellung

So., 21.07.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Prunk, Pracht und Perlen – Schmuckstücke im Museum Lüneburg

Melanie Meyer

In dieser Sonntagsgeschichte dreht sich alles um das Thema Schmuck. Melanie Meyer zeigt, welche Schmuckstücke in der Ausstellung präsentiert werden und geht auf Hintergründe und geschichtliche Entwicklungen ein. Denn die Geschichte des Schmucks ist fast so alt, wie die Geschichte der Menschheit. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen wurde und wird Schmuck getragen. Material und Beschaffenheit haben sich dabei stets gewandelt und unterliegen sozusagen der Mode. Neue Techniken, die Menschen erfunden und erlernt haben, spiegeln sich sogleich auch im Schmuck wider. Doch warum schmücken wir uns überhaupt? Welche Materialien sind besonders begehrt? Und welche Wirkung wird Schmucksteinen zugeschrieben? Diese und weitere interessante Fragen werden in der rund einstündigen Themenführung beantwortet.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Mi., 24.07.19 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch | Türen auf für Ferienkinder!

Salzig und blumig – Blüten in Salzteig

Blüten in SalzteigSalz ist die Grundlage für den Reichtum Lüneburgs. Salz ist nicht nur lebensnotwendig, sondern man kann damit auch prima basteln. Wir stellen Salzteig her und „konservieren“ darin schöne Blüten aus Wiesensträußen.

Geeignet für Kinder von Kinder von 8 bis 12 Jahren, Kosten: 5 € pro Kind

Anmeldung erwünscht: Tel. 04131 72065-80, E-Mail: buchungen {at} museumlueneburg.de

Do., 25.07.19 | 17–21 Uhr | Genuss & Kultur – Sommerabende auf der Ilmenau-Terrasse

Mit dem Silcher-Chor: Von maritimen Ohrwürmern bis zur Opernmelodie

Der Silcher-Chor Lüneburg macht die Ilmenau-Terrasse des Museum Lüneburg zur Bühne! Der Männerchor gibt sein Programm aus Traditionellem, modernen Stücken und überraschenden Liedern zum Besten. Das Repertoire reicht von maritimen Ohrwürmern bis zur Opernmelodie.

Von 17 bis 21 Uhr servieren der Landgasthof Karze und das Museumscafé LUNA herzhafte und süße Leckereien, der Chor tritt von 19 bis 20:30 Uhr auf.

Treffpunkt: Terrasse Museumscafé LUNA. Der Eintritt zur Veranstaltung und in die Ausstellung des Museums ist an diesem Abend frei. Weitere Informationen telefonisch unter 04131 72065-80.

Siehe auch: Webseite des Sicher-Chors Lüneburg

Do., 25.07.19 | 18–20 Uhr | MagazinGut im Museum

Fotopräsentationen von Stücken aus dem Magazin, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind

Ort: Foyer Neubau,   Eintritt frei

Weitere weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Fr., 26.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

Sa., 27.07.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung

Lüneburger Zeitreise

alte Buchstaben L und ZDie Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.

Sonderpreis: 5 € inkl. Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich

So., 28.07.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung

Interaktiver Rundgang für Großeltern und ihre Enkel

Ursula Detje

Großmutter und Enkelin auf Museumstour

Alles andere als staubtrocken ist der interaktive Rundgang für Großeltern und ihre Enkel durch das Museum Lüneburg. Bei der Sonntagsgeschichte sind sie eingeladen, das Museum auf spielerische Weise kennenzulernen: Es gibt Überraschungskisten, die sich nur für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer öffnen – und echte Schätze laden zum Staunen und Begreifen ein. Was sind Ammoniten, welchem Tier im Museum gehört der größte Zahn oder was hat ein Balsamapfel mit den Sülfmeistern zu tun? Mit welchem Spielzeug spielten die Kinder im Mittelalter? Wie sah es dazu im Vergleich bei den eigenen Großeltern aus? Die Aktion ist für Kinder von 6 bis 12 Jahren geeignet.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt  (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei)

So., 28.07.19, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!

Kunstschätze aus der Natur

Astmännchen

Aus Naturfundstücken wie Muscheln, Steinen, Federn, Holzstücken und Blättern können richtige Kunstwerke entstehen! Wer möchte, kann eigene Materialien dafür mitbringen.

Familienaktion für Kinder von 6–12 Jahren und ihre Angehörigen in Kooperation mit der Kunstschule IKARUS. Anmeldung nicht erforderlich. Teilnehmer*innenzahl max. 20.

Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Kinder 2 €, Erwachsene 2 € zzgl. Museumseintritt

Mi., 31.07.19 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch | Türen auf für Ferienkinder!

TraumfängerTraumfänger

Vogelfedern sind nicht nur zum Fliegen da! Sie schützen unsere gefiederten Freunde vor Kälte und Nässe, sind einfach wunderschön und faszinierend. Gemeinsam schauen wir uns verschiedene Vögel und ihr Gefieder an und basteln einen Traumfänger.

Geeignet für Kinder von Kinder von 8 bis 12 Jahren, Kosten: 5 € pro Kind

Anmeldung erwünscht: Tel. 04131 72065-80, E-Mail: buchungen {at} museumlueneburg.de

Mi., 31.07.19 | 18 Uhr | Vortrag

Von der „Sippenhaft“ 1944 zum „Verräterkind“ nach 1945

Frauen und Kinder im Umfeld des Widerstands gegen den Nationalsozialismus

Dr. Frauke Geyken

Als das Attentat vom 20. Juli 1944 scheiterte, wurden nicht nur Stauffenberg und drei weitere Männer noch in der in der Nacht im Hof des Bendlerblocks in Berlin erschossen, es wurden in den kommenden Monaten zwischen 600 und 700 Personen verhaftet, in über 50 Prozessen wurden mehr als 110 Todesurteile ausgesprochen. Die Witwen blieben meist mittellos zurück, weil in den Verfahren vor dem Volksgerichtshof das Vermögen der Verschwörer eingezogen wurde. Die Frauen erhielten nur noch die Rechnung für die Hinrichtung. Die Asche der Männer, von denen viele morgens verurteilt und nachmittags hingerichtet wurden, verstreute man auf den Rieselfeldern. Nicht nur hatten die Frauen des 20. Juli ihre Männer verloren, sondern auch die Kinder des 20. Juli ihre Väter. Sie kamen in ein NS-Kinderheim bei Bad Sachsa, wo man sie zwang, ihre Namen abzulegen, sie sollten später in lupenreinen NS-Familien zu „guten Nazis“ erzogen werden. Das Kriegsende bewahrte sie vor diesem Schicksal, doch damit war ihre Leidenszeit lange nicht vorbei. Da viele Zeitgenossen – noch bis in die 1970er Jahre – die Widerstandskämpfer als Landesverräter missachteten, waren sie in der öffentlichen Wahrnehmung „Verräterkinder“. Der Kampf ihrer Väter hat in ihrem Leben viele Spuren hinterlassen.

Dr. Frauke Geyken ist langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen und seit 2008 als freie Historikerin und historische Publizistin tätig. Sie veröffentlichte unter anderem: „Freya von Moltke. Ein Jahrhundertleben“, München 2011, sowie 2014 „Wir standen nicht abseits. Frauen im Widerstand gegen Hitler“, eine vergleichende Studie über sieben bemerkenswerte Frauen aus dem Umfeld unterschiedlicher Widerstandsgruppen. Das Buch nimmt, wie schon bei Freya von Moltke, das gesamte Leben der Frauen in den Blick. In der Zeit nach 1945 sind Themen wie Wiedergutmachung oder der schwierige Umgang mit dem Thema Widerstand in der Bundesrepublik interessant, die in diesem Zusammenhang bisher selten dargestellt wurden.

Die Presse urteilte über dieses Buch: „Die Göttinger Historikerin, die vor drei Jahren eine fesselnde Biografie über Freya von Moltke vorgelegt hat, unternimmt 70 Jahre nach dem 20. Juli 1944 noch einmal den Versuch nachzuzeichnen, wie und warum Frauen im Dritten Reich ihr Leben für Freiheit und Gerechtigkeit riskiert haben. Wissend, dass es kein Pardon geben würde. Dass die Nationalsozialisten in ihrer Wut keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen machten. Dass die Versorgungsaufgaben der Mütter bei den NS-„Hochverräter“-Prozessen – anders als bei denen der Weimarer Republik – keine Rolle mehr spielen würden. […] Geyken setzt ihnen ein lange fälliges Denkmal.“ (Die Welt, 19.07.2014)

Ort: Marcus-Heinemann-Saal,  Eintritt 6 €, Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre frei

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