Workshop: Japanische Kalligraphie

06. Juni 2017, 17–19 Uhr

Imako Umesaka (Suikin) wurde 1951 in Esashi-shi, Japan, geboren, studierte 1970–74 japa­nische Lite­ratur und Kalli­graphie an der Daito Bunka Univer­sität (Tokyo) und lehrte bis 1987 an verschie­denen Gymna­sien Japa­nisch und Kalli­graphie. 1987 zog Imako Umesaka nach Hamburg und leitet seitdem die Kalli­graphie-Gruppe beim „Nihonjin-kai” in Hamburg. Seit 1995 lebt und arbeitet die Künst­lerin in Berlin. Sie leitet diverse Work­shops und präsen­tiert Ihre Arbei­ten in Gale­rien und Insti­tutionen.

Der Weg der Schrift – „shodô” oder „shûji” – ist in Japan eine hoch ange­sehene Kunst, die vom „Wie”, der Einheit von Form und Inhalt lebt. Ihr Ziel ist nicht das perfekte Kopieren oder das Streben nach möglichst makel­losen Schrift­zeichen, sondern liegt in der persön­lichen Aus­drucks­fähig­keit des Künst­lers. Ein kalli­graphi­sches Werk wird in weni­gen Sekunden erschaf­fen und bleibt für immer unver­ändert.

In unserem 120 min. Workshop erhalten Anfänger wie auch Fort­geschrit­tene einen Einblick in die japa­nische Kalli­graphie und erschaf­fen ihr eigenes persön­liches Werk.

Ort: Studio des Museum Lüneburg
Kosten: 25 € inkl. Material

Anmeldung: info {at} museumlueneburg.de
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

(Fotos: Imako Umesaka)

Weitere Informationen: Plakat zur Veranstaltung(1,4 MB)
Ebenfalls ein japanisches Thema hat die Ausstel­lung Begegnungen hinter Stacheldraht.

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